Reiseberichte

Einfahrtour am 7. Mai 2011

Tourenführer: Wilfried Lichtenberg

Um 8:00 Uhr trafen sich die 6 Teilnehmer am Marienplatz in Seefeld zur diesjährigen Einfahrtour und starteten um 8:15 Uhr in Richtung Drößling - Frieding - Machtlfing - Traubing - Monatshausen - Diemendorf - Bernried - Seeshaupt - St.-Heinrich nach Königsdorf. Von dort aus ging es weiter über Geretsried - Dietramszell - Holzkirchen - Weyarn, dann Richtung Miesbach - Parsberg - Hundham - durch Fischbachau nach Aurach, wo die erste Rast eingelegt wurde. Nach einer etwa einstündigen Rast fuhr die Gruppe über Bayrischzell, das Sudelfeld nach Oberaudorf, über den Inn, dann nach Erl, dem Tiroler Passionsspielort, weiter über Nußdorf - Samerberg - Frasdorf - vorbei an der Burg Hohenaschau - Sachrang.

Nach Sachrang bot sich der Gruppe eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt Kufstein und das Inntal, die man gar nicht lange genug genießen konnte. Im Inntal angekommen wurde beim Oberwirt in Ebbs die Mittagspause eingelegt. Im gemütlichen Biergarten, im Schatten mächtiger Kastanienbäume, schmeckten Spezialitäten der Tiroler Küche besonders gut. Nach der Mittagspause ging es weiter nach Kufstein, um die Tanks der Motorräder mit doch wesentlich preisgünstigerem Sprit aufzutanken.

Von Kufstein aus ging die Fahrt weiter nach Thiersee, vorbei am See und über Landl wieder nach Bayrischzell - weiter in Richtung Schliersee - zum Tegernsee, über Gmund nach Waakirchen - Bad Tölz - Bad Heilbrunn, hier mit besonderer Achtsamkeit auf die dort häufigen Radarkontrollen, dann weiter über Bichl - Sindelsdorf - abseits der Hauptstraßen über Habach - Antdorf nach Hohenkasten, einem kleinen Weiler mit nur einer Gaststätte, die durch ihren besonders idyllischen Biergarten bekannt ist, wo sich die Teilnehmer ein letztes mal erfrischten, bevor dann über Weilheim - Pähl und Herrsching die letzte Etappe angetreten wurde. So ging eine gemütliche und harmonisch verlaufene Tagestour, durch sehr schöne Gegenden bei bestem Wetter und stets strahlend blauen Himmel, nach über 360 gefahrenen Kilometern, ohne jegliche Panne oder "Umfaller", zu Ende.

Wilfried Lichtenberg