Reiseberichte

Tourenbericht Dolomitenrunde vom  30.08. – 2.09.2007.

Teilnehmer: Lothar und Marlene Müller, Gerd und Monika Müller, Hans Dreyer, Jakob   
                    Kaiser, Fritz Hiller, Herrmann Pfänder, Christian Vogl, Gerhard Maier,
                    Edvard Novak und Wilfried Lichtenberg.

Schon fast traditionsgemäß war die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, als wir um Punkt 7°° Uhr am Marienplatz in Seefeld zur Dolomitenfahrt starteten. Von den 12 gemeldeten Teilnehmern waren Fritz Hiller, Hermann Pfänder, Edvard Nowak, Christian Vogl und Gerhard Maier aus beruflichen Gründen nicht erschienen, kamen aber am nächsten Tag nach. Die Fahrt ging wieder über Weilheim, Obersöchering, Bad Tölz zum Sylvensteinspeicher, von dort aus weiter zum Achensee, Zillertal, zum Gerlospass. In Gerlos war wieder die Kaffeepause angesagt. Anschließend gind es, vorbei an den Krimmler Wasserfällen nach Mittersill, zum Felbertauern-Pass, zunächst zum Tauernhaus, zum Mittagessen. Dann durchfuhren wir den Felbertauerntunnel, und weil das Defreggental von dunklen Wolken verhangen war, nahmen wir den Weg über Lienz, ins Pustertal bis Olang, über den Furkelpass nach la Villa, wo uns die Familie Pizzinini schon mit dem Begrüßungsumtrunk erwartete.

Am nächsten Tag führte und die Tour über den Campolongo-Pass nach Arabba, dann über den Falzarego nach Cortina d’Ampezzo, hier weiter in Richtung Belluno bis San Vito di Cadore, über den sehr schmalen Passo Cibiana nach Forno, dann über den Passo Duran, wo uns in einer engen Kurve ein Langholztranporter den Weg versperrte, bis Agordo, hier wurde wieder die Mittagspause eingelegt. Nach dem Essen fuhren wir weiter nach Cencenighe bis Caprile, zum Fedaiapass und Fedaiasee, nach Canazei , über das Sella-Joch, und das Grödner Joch nach Kolfuschg und Corvara, zurück nach la Villa. Hier erwarteten uns schon die nachgekommen Teilnehmer und das ausgezeichnete Abendessen der Familie Pizzinini.

Der Samstag führte uns wieder über den Campolongo nach Arabba, dann über das Pordoijoch nach Canazei, dann zum Fedaiasee und den gleichnamigen Pass, Richtung  Falzarego und Giau-Pass – Santa Lucia zum Passo Staulanza, weiter bis Villa, dann wieder über den Passo Duran. Das Mittagessen wurde wieder in Argondo eingenommen, weil es hier eine gute Gaststätte genügend Platz und Parkplätze bietet. Nach dem Essen führte uns der Weg nach Cosaldo, über den Passo Cereda nach Tonadico, über St. Martin zum Rollepass, nach kurzer Pause weiter zum Passo di Valles nach Falcade, Cencenighe zum Falzarego-Pass, dann über den noch höher gelegenen Valparole-Pass, über St.-Kassian zurück nach la Villa.

Die Heimfahrt am Sonntag führte uns zurück bis St. Martin, dann hinauf über Antermoi zum Würzjoch, durch den Grund über den Sattel ins Villnösstal, von dort das Eissacktal bis Bozen, durch die Obstgärten über Andrian und Nals in „Kathi’s Jausenstation“, hier war wieder Zeit für die Mittagspause.  Anschließend ging es weiter heimwärts über Lana und Meran ins Passeiertal zum Jaufenpass, über Sterzing, Gossensass zum Brenner, die alte Brennerstrasse bis zum Hochplateu nach Mutters, Axams, Zirl und Seefeld nach Scharnitz, hier war im Gasthaus „Blaue Traube“ die letzte Einkehr geplant. Leider war dieses historische Gasthaus wegen Krankheit geschlossen, worauf wir dann zur letzten Einkehr nach Klais, ins Gasthaus Sonnenhof weiter fuhren. Nach einer letzten Brotzeit trennten sich dann unsere Wege und die Teilnehmer fuhren jeweils in die, für sie günstige Richtung nachhause.

So ging eine wunderschöne, viertägige Clubtour, die zum 15. mal in Folge von mir geführt wurde, mit drei Tagen herrlichem Sonnenschein ohne Zwischenfälle und Pannen zu Ende.

Wilfried Lichtenberg