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Tourbericht (Kurzfassung) zur Kärnten-Friaul-Tour vom 12.-15.08.2006
Teilnehmer:
Baltruschat Jörg, Cremonesi Marco und Marianne, Greisinger Tatjana, Hagn Christa und Helmut, Müller
Gerd, Sprickmann Lore und Justus, Wagner Elke und Rudi, Wenhart Jürgen, Wölfl Uli und Georg,
Zielonkowsky Werner (15 Teilnehmer, 11 Motorräder)
Tourenleiter:
Justus Sprickmann
Samstag, 12.08.2006
Am Samstagmorgen fanden wir uns in Oberalting an bekanntem Treffpunkt, der Mariensäule ein. Bei
bedecktem Himmel aber trockenen Straßen fuhren wir über Weilheim, Bad Tölz, Miesbach,
Schliersee und Bayrischzell durch Landl nach Kufstein. Hier bekamen unsere Pferdestärken an der JET-Tränke
die notwendige Flüssigkeit und eine kurze Rast, bevor wir über Ellmau und Kitzbühel unser
Mittagsziel, den Gasthof „Alte Wacht“ etwas oberhalb von Jochberg, ansteuerten. Zu diesem
Zeitpunkt war angesichts der Gefahr von Eis und Schnee eine Überquerung des Alpenhauptkamms via Großglockner-Hochalpenstraße
längst gestrichen. Nach dem ausgezeichneten Mittagsmahl ging es über den Paß Thurn hinunter
nach Mittersill und wieder hinauf zum Felbertauerntunnel. Auf der Ostseite kamen wir durch Matrei, Lienz,
Oberdrauburg und Kötschach, bevor wir Tröpolach erreichten, wo uns Herfried, der Wirt vom Gasthof
Winkler, bereits zum umfangreichen Abendessen erwartete.
Sonntag, 13.08.2006
Am Sonntag, der von den Wetterfröschen als schönster Tag angekündigt war, nahmen wir das
Friaul unter die Räder. Nach reichlichem Frühstück ging es gleich ganz ordentlich den Naßfeldpaß
(1530m) hinauf und durch Schluchten nach Pontebba hinunter. Hier war es etwas diffizil, den Einstieg in die
Straße nach Paularo über den 1552m hohen Passo Cason di Lanza zu finden. In Paularo nahmen wir
auf Anraten unseres Hauswirts die Straße nach Salino (schöner Wasserfall) und Arta Terme. Die
Tour führte weiter hinauf zum Paß am Monte Zoncolan (drei kurze unbeleuchtete Tunnel kurz nach
dem Paß) und wieder hinunter nach Comeglians zum Mittagessen bei einem originalen Italiener. Gut gestärkt
fuhren wir auf schönen Straßen über Forno Avoltri und Comelico nach Innichen. Hier wechselte
die Fahrtrichtung wieder auf Ost, über den Kartitscher Sattel durch das Lesachtal nach Kötschach
und „nach Hause“ in Tröpolach, wo das Abendessen bereits auf uns wartete.