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Bericht vom Grillfest am 30. Juni 2007
Ein voller Erfolg war in diesem Jahr wieder unser Grillfest. Teilnehmer, so viele wie je zuvor, herrliches
Sommerwetter und ein Platz, so idyllisch, wie wir ihn noch nie hatten.
Geplant war das Fest am Feuerwehrhaus in Drössling, was uns unser Mitglied Hans Dreyer, der auch
Vorstand der Drösslinger Feuerwehr ist, vermittelt hatte. Mir selbst gefiel der angrenzende Obstgarten
der Familie Wagner sehr gut, was mich bewog, bei „Wagners“ anzufragen, die meinem Wunsch auch
sofort entsprachen.
So konnten wir das Feuerwehrhaus zum Lagern und Kühlen von Fleisch und Getränken nutzen, auch die Möglichkeit,
das Geschirr zu spülen war gegeben. Die vorhandenen Toiletten wurden sicher reichlich in Anspruch
genommen. Biertische und Bänke bekamen wir auch von der Feuerwehr, die wir in „Wagner’s“
Obstgarten, unter den Obstbäumen aufstellten.
Die Getränke bekamen wir wieder kostenlos, vom Frater Lambert aus Andechs das Bier, von unseren
Wirtsleuten die alkoholfreien Getränke, nur Fleisch- und Wurstwaren mit den Zutaten mussten gekauft
werden.
Die Mitglieder brachten die verschiedensten Salate, Nachspeisen und Kuchen mit, somit war für das
leibliche Wohl der Teilnehmer ausreichend bzw. reichlich gesorgt.
Die Familien Wagner sen. und jun. wurden natürlich auch eingeladen worüber sie sehr erfreut waren.
Sie waren so begeistert von dem Fest, dass sie mir die Zusage gaben, jederzeit wieder
in ihrem Garten feiern zu dürfen. Dafür wurden sie mit je einer Flasche BMW Sekt bedacht, auch
Manuela Dreyer bekam schon im Vorgriff eine Flasche Sekt, weil sie es immer ist, die nach einer
Veranstaltung, zusammen mit ihrem Mann Hans, das Feuerwehrhaus und die Toiletten wieder putzen muss.
Tatkräftig unterstützt vom Enkel der Eheleute Wilksch, stand ich meist selbst an den beiden Grillstellen, um die hungrigen Mäuler auch satt zu bekommen. Hans Dreyer war stets damit beschäftigt, gekühlte Getränke aus dem Feuerwehrhaus herbei zu schaffen. So lief alles reibungslos und in Anbetracht der Vorräte hat auch jeder das bekommen, was er gerade wollte.
Sicher hat auch der idyllische Platz unter den Obstbäumen mit zur guten Stimmung beigetragen, denn, es
ging schon bald auf Mitternacht zu, bis sich die Teilnehmer auf den Heimweg machten, nicht ohne zuvor noch
alles gemeinsam abgebaut und aufgeräumt wurde. Viele fleißige Hände sind bei so einer
Veranstaltung nötig, an denen hat es wirklich nicht gefehlt.
So ging ein wirklich harmonisches Grillfest zu Ende und man konnte mehrfach den Kommentar hören:
„So schee war’s no nia !“
Wilfried Lichtenberg